Magirus-Sammlung Roleff

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Hallo lieber Besucher meiner Internetseite,
 
vorab möchte ich erwähnen, dass ich beim Erstellen meiner Homepage im Rahmen meiner Möglichkeiten auf die Barrierefreiheit geachtet habe!

Neben meiner ursprünglich ehrenamtlichen und jetzt nur noch beruflichen Tätigkeit im Brandschutz habe ich folgendes Hobby:

Ich sammel bzw. besitze drei Magirus‑Frontlenker der sogenannten D‑Serie aus dem Hause Magirus in der Gewichtsklasse bis 7.495 kg zulässiges Gesamtgewicht (zGG).
  
Zunächst wollte ich nur eine Seite über meine Sammlung von derzeit drei Magirus‑Feuerwehrfahrzeugen erstellen.
  
Wegen zahlreicher Nachfragen habe ich meine Homepage immer weiter ausgebaut.
  
Die Seite soll zukünftig neben Magirus‑Fahrzeugen auch die Schwesterunternehmen des ehemaligen Mutterkonzerns Klöckner‑Humboldt‑Deutz beinhalten.
  
Aus den vorab erwähnten Gründen werde ich meine Seite noch umfangreicher gestalten:
 
Weiteres Bildmaterial muss beispielsweise gesichtet und aufbereitet sowie eingebunden werden.
Texte sind neu zu erstellen und entsprechend einzupflegen.


Zwei Traditionsfirmen mit jeweils über 150 Jahren Tradition
Von 1936 bis 1980 mit gemeinsamer Geschichte

In den 1950er und 1960er prägten Magirus Haubenfahrzeuge das Straßenbild.  Ende der 1960er kam dann die D-Serie als neue Frontlenkergeneration auf den Markt.

Bis 1965 hatte Magirus kein eigenes geeignetes Fahrgestell für die Fahrzeugklasse bis 7.495 kg zGG, da die eigenen Fahrgestelle dafür zu groß/schwer waren. Daher baute Magirus Löschfahrzeuge auf die Fahrgestelle Opel Blitz, Faun oder Ford.

Erst mit dem auf der IAA 1965 vorgestellten FM95D7FA besaß man ein eigenes Fahrgestell das als LF 8 dienen konnte. Der Gerätekoffer entsprach dabei weitgehend der von der Eckhauber Baureihe bekannten.
Aus dem Werbeprospekt ist zu entnehmen das der kleinere vordere Geräteraum als Leerraum für eine Zusatzausrüstung ausgewiesen wird.
Dazu standen 1,85 m³ und rund 700kg Nutzlastreserve zur Verfügung.
Die Grundbeladung eines LF 8 wurde in den hinteren 2/3 des Aufbaus untergebracht.

Während Anfangs die Motorbaureihe F 6 L 812 zur Anwendung kam, wurde durch Weiterentwicklung daraus der Typ FM100D7FA.
Hier die seltene Ausführung als FM100D7F der FF Jork.
Feuerwehr Jork

Ab 1968 wurde beim Typ FM110D7FA die Motorbaureihe F 6L 912 verwendet. Leistungsgesteigert gab es den FM120D7FA.

Zuletzt wurde daraus der Typ  FM 130D7FA mit der Motorbaureihe F 6 L 913.
Was sagt uns die Typenbezeichnung ? FM Zahl D Zahl2 FA
Frontlenker
Magirus
Leistung (in PS)
Deutz-Diesel
zGG (in Tonnen)
FA steht für Feuerwehrfahrgestelle in Allradausführung, oder
F steht für Feuerwehrfahrgestelle in Straßenausführung (ohne Allrad).

Bei LF 8 und TLF 8/18 kamen i.d.R. ausschließlich Allradfahrgestelle zum Einsatz.
Für Rüstwagen war dies Normmäßig ebenfalls Standard.
Die Sammlung besteht derzeit aus drei Fahrzeugen: LF, TLF und RW.
Weitere Detailinformationen sind über das Menu erreichbar.

Löschfahrzeuge
Löschfahrzeuge führen eine feuerwehrtechnische Beladung zur Brandbekämpfung mit sich.
Das sind insbesondere Pumpen, Schläuche, Strahlrohre und teilweise ein Wassertank, neben Leitern und weiterem technischem Gerät. Ihre primäre Aufgabe ist die Brandbekämpfung.

Löschgruppenfahrzeuge
Löschgruppenfahrzeuge (LF) bilden die Basis eines jeden Feuerwehreinsatzes. Sie transportieren einen Großteil der feuerwehrtechnischen Beladung, mit einer Gruppenbesatzung einen erheblichen Teil der Mannschaft und eine oder zwei Feuerlöschkreiselpumpen. Löschgruppenfahrzeuge eignen sich sowohl zur Brandbekäpfung als auch zur Durchführung einfacher technischer Hilfeleistung (z.B. Ausleuchten einer Einsatzstelle, Sturmschadenbeseitigung mit Motorkettensäge MKS oder das Abpumpen größerer Wassermengen).

Tanklöschfahrzeuge
Tanklöschfahrzeuge (TLF) dienen in erster Linie der Durchführung eines Schnellangriffs mit den mitgeführten Löschmitteln sowie der Versorgung der Einsatzstelle mit Löschwasser ggfs. auch im Pendelverkehr.
Dies ist gerade bei Waldbränden und auf Autobahnen notwendig.

Rüst- und Gerätewagen

Rüst- und Gerätewagen führen spezielles Material und Gerät für die technische Hilfeleistung mit (z. B. für Verkehrs- und Gefahrgutunfälle).

Rüstwagen
Rüstwagen (RW) sind Feuerwehrfahrzeuge zur technischen Hilfeleistung.
Sie verfügen eingebaut über: Allradantrieb, eine Seilwinde, einen Generator und einen Lichtmast
und führen eine Vielzahl von Geräten mit.
Der Rüstwagen ist die große Werkzeugkiste der Feuerwehr.
Heben und ziehen von Lasten sowie Materialtrennung sind klassische Aufgaben eines Rüstwagens.

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